Herzlich Willkommen bei der Tierheilpraxis Hundjeunkatt
Ich freue mich, dass Du hier bist! Im Folgenden möchte ich Dich mitnehmen auf eine kleine Reise in die Tierheilpraxis Hundjeunkatt. Lerne mich, meine eigenen Hunde Abby und Emma kennen, und erfahre mehr darüber was ein Tierheilpraktiker eigentlich macht (und was der Unterschied zu einem Tierarzt ist)!
Was also macht ein Tierheilpraktiker?
Zunächst müssen wir festhalten, dass der Beruf „Tierheilpraktiker“ nicht staatlich geregelt ist. Es gibt also keine einheitliche Ausbildungsordnung und keine definierten Ausbildungsinhalte, die erworben und in einer Prüfung abgelegt werden müssen. Im Prinzip könnte sich also jeder so nennen. Es gibt daher unterschiedliche private Ausbildungen und Studiengänge, die sich in Ihrer Ausbildungsqualität stark unterscheiden. Grundsätzlich erlangen wir Tierheilpraktiker im Rahmen unserer Ausbildung auch grundlegendes medizinisches Wissen. Die Anatomie gehört genauso dazu wie Krankheitsbilder und deren Therapiemöglichkeiten. Wir dürfen nicht impfen, nicht röntgen oder operieren und sind insbesondere bei hochakuten Erkrankungen der falsche Ansprechpartner. Hier bedarf es eines Tierarztes oder einer Tierklinik. Einen gewissenhaften Tierheilpraktiker erkennst Du daran, dass er auch die Grenzen der Naturheilkunde erkennt und je nach Krankheitsbild an einen Tierarzt oder in die Klinik überweist. Ein guter Tierheilpraktiker ist darauf aus mit dem Tierarzt zusammenzuarbeiten und nutzt ebenfalls entsprechende diagnostische Möglichkeiten wie z. B. Blutuntersuchungen, Röntgenbilder und Kotanalysen. Wobei wir auch in der Tierheilpraxis Blutentnahmen und Kotanalysen durchführen dürfen.